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Ordentliche Vertreterversammlung 2023
Am gestrigen Donnerstag trafen sich die gewählten Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) wieder zur diesjährigen ordentlichen Vertreterversammlung im Kunden-Service-Center in der Bochumer Straße in Nordhausen. Von den noch amtierenden 68 gewählten Vertretern waren 54 zur Versammlung erschienen.
Die WBG-Vorstände Steffen Loup und Sven Dörmann zogen in ihrem Teil der Berichterstattung eine umfangreiche und trotz aller Widrigkeiten sehr positive Bilanz zum Geschäftsjahr 2022 der WBG Südharz sowie des Tochterunternehmens WVG Nordhausen mbH.
Einleitend informierte Finanzvorstand Steffen Loup alle Anwesenden über die aktuelle Situation sowie über die anstehenden Herausforderungen für die Thüringer Wohnungswirtschaft und damit natürlich auch für den, mit rund 8.000 verwalteten Wohnungen, größten Vermieter in Nordthüringen. Insbesondere der Rückgang der Bevölkerung in Thüringen werde gravierende Folgen für den Neubau sowie für die Unterhaltung des derzeitigen Wohnungsbestandes haben, auch wenn das vermutlich temporär durch den Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine abgemildert scheint. Für den Landkreis Nordhausen sei bis zum Jahr 2042 ein Rückgang von fast 15 Prozent prognostiziert. Hinzu kommt mit Blick auf den Altersdurchschnitt ein weiteres Thema hinzu. Aktuell sind die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft im Durchschnitt 55,6 Jahre alt. Mit 2.200 Frauen und Männern stellt die Gruppe der ab 71-Jährigen die größte innerhalb der WBG-Mitgliedschaft.
Im Hinblick auf die für die Mieter entstehenden Kosten, also die Kaltmiete sowie die Betriebs- und Heizkosten, liegen die Zahlen für den Landkreis Nordhausen sowohl bei der Miete als auch bei den Nebenkosten im Thüringer Durchschnitt. Das ist die eine Seite der Medaille, so Loup - die andere Seite sieht anders aus. “Obwohl die niedrige Entwicklung der Nettokaltmieten seit vielen Jahren einen dämpfenden Einfluss auf die allgemeine Teuerungsrate hat (je nach Bereich zwischen 33,3 % und 51,7 %), sind die Kosten für die Instandhaltung der Wohnungen erneut um ein Vielfaches stärker gestiegen als die Grundmieten. Übertroffen wird diese Entwicklung zudem noch von den Preissteigerungen im Energiesektor.
Trotz der enormen Kostensteigerungen hat die WBG in den zurückliegenden Jahren beständig die notwendigen Investitionen in den Bestand realisieren können. Waren im Jahr 2010 zum Beispiel noch etwa fünf Millionen Euro notwendig, so wurden im vorigen Jahr bereits rund 13 Millionen Euro investiert. Das entspricht einer Steigerung um mehr als 250 %. Die Miete je m²-Wohnfläche stieg in dieser Zeit lediglich um rund 15 %.
Die in diesem Jahr geplanten, aber auf Grund der Unsicherheiten bei den Wärme- und Energiekosten für die WBG-Mitglieder verschobenen, Mietanpassungen werden daher ab 2024 unbedingt notwendig.
Mit Dank und auch etwas Stolz blickte Steffen Loup auf die in diesem Jahr durchgeführte Vertreterwahl zurück. Er dankte im Namen des Vorstandes und des Aufsichtsrates den neu gewählten Vertretern, aber auch den aus persönlichen Gründen Ausscheidenden. (Wir hatten dazu in einer Pressemitteilung bereits ausführlich berichtet. Am 22. Juni endet die “alte” Amtszeit und am Freitag (23. Juni) beginnt die neue fünfjährige Amtszeit.)
Neben den Berichten zu personellen Veränderungen in der Verwaltung, konnte Steffen Loup zwei junge Mitarbeiterinnen, Johanna Kannegießer und Helena Richter, nach absolvierter Ausbildung im genossenschaftlichen Team willkommen heißen. Zwei neue Azubis werden am 1. August ihre Ausbildung beginnen. Damit befinden sich sodann sieben junge Menschen in der dreijährigen Ausbildung zu Immobilienkaufmann oder -kauffrau. Ab Oktober wird das Team noch durch einen Studenten der Immobilienwirtschaft an der Berufsakademie verstärkt.
Für den Bereich „Wohnen“ berichtete der verantwortliche Vorstand Sven Dörmann. Einleitend führte er aus, dass sich auf dem Wohnungsmarkt in Thüringen gravierende Veränderungen vollzogen hätten. Dabei gilt es zu beachten, dass es zwischen den Jahren 1998 und 2004 zwischen 40.000 und mehr als 50.000 leerstehende Wohnungen in Thüringen gab. Im Jahr 2000 belief sich der Leerstand bei der WBG auch auf fast 16 %. Nach umfangreichen Rückbauprogrammen und Modernisierungen konnte man 10 Jahre später wieder die Vollvermietung der Wohnungsbestände erreichen. In den Corona-Jahren sank die Vermietungsquote dann wieder deutlich ab.
Aktuell zeichnet sich bei der Genossenschaft aber wieder eine sehr gute Vermietungsquote von 96,5 % ab. Nicht zuletzt auch durch die Bereitstellung von rund 300 Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine, konnte der Leerstand im vergangenen Jahr nahezu halbiert werden. Trotzdem standen in Thüringen Ende 2022 vor allem im ländlichen Raum wieder mehr als 20.000 Wohnungen leer.
Weitere Herausforderungen für die WBG Südharz werden auch die Veränderungen sein, die mit den Energiebeschlüssen der Bundesregierung einhergehen. In der Genossenschaft sei man jedoch gut darauf vorbereitet. Ob es aktuell der Ausbau des Fernwärmenetzes in Nordhausen gemeinsam mit der EVN, die Übernahme des Fernwärmnetzes in Bleicherode oder neue Versorgungskonzepte in Heringen und Ilfeld sind, es werde langfristig einen Wandel in der Wärmeversorgung der Wohnungen geben.
Weitere Themen, die Sven Dörmann ansprach, waren der fortschreitende Ausbau des eigenen Glasfasernetzes in weiteren rund 2.100 Wohnungen bis Mitte des nächsten Jahres sowie die Umsetzung des Konzeptes “Wir gestalten die Region” zur Unterstützung gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Engagements im Landkreis. Beispiele dafür waren im Mai der Harztorlauf oder die Unterstützung des Bahnhoffestes und des Brunnenfestes in Nordhausen. Mit der Ausrichtung der Nachbarschaftsfeste mit neuem Konzept wurden außerdem Feste wie das Rolandsfest in Nordhausen, das Maibaumfest in Ilfeld oder das Arreefest in Niedersachswerfen unterstützt. Das Bergmannsfest in Bleicherode und das Schlossfest in Heringen werden folgen.
Bei der Berichterstattung zum Baugeschehen wurde ein Blick auf den Stand der aktuellen Projekte gerichtet. In diesem Jahr wurden fünf Modernisierungsmaßnahmen in Bleicherode und zwei in Nordhausen begonnen, die eine Verbesserung der Wohnqualität sowie der jeweiligen Wohnumfelder zum Thema haben. Zum Beispiel wird das Quartier in Bleicherode um die Naumannstraße, die Gartenstraße bis zur Angerbergstraße in neuem Glanz erstrahlen.
Für die Instandhaltung oder Herrichtung von WBG-Wohnungen sind allein in diesem Jahr 9,3 Millionen Euro vorgesehen – ein neuer Rekordwert. Alle Projekte, von Strangsanierungen über den Ausbau von Fernwärme- und Glasfasernetzen bis hin zu turnusmäßigen Wartungen und im Rahmen der laufenden Instandhaltungen, liegen im Plan.
Anschließend wurde der vom Vorstand erläuterte und geprüfte positive Jahresabschluss 2022 einstimmig durch die gewählten Vertreter bestätigt. Gleiches galt für den Bericht des Aufsichtsrates. Zum Ende des formellen Teils der Vertreterversammlung wurden die Wahlen zum Aufsichtsrat durchgeführt. Aus beruflichen Gründen scheidet Andrew Brotrück aus dem Gremium aus, dafür wurden Alexander Link und Stephan Klante neu hinzugewählt. Dr. Kareen Schlangen und Doris Schilling stellten sich nach 3 Jahren erneut zur Wahl und wurden von den gewählten Vertretern ebenfalls bestätigt. Gunther Hebestreit wurde in der abschließenden
Kita-Projekt unserer WBG Südharz
Getreu dem Motto “Wir gestalten die Region” kann die Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) auch in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Entwicklung ihres “Kita-Projektes” zurückblicken. Im Jahr 2018 entstand das Konzept aus der Zusammenarbeit mit einem Kindergarten.
Die Idee dahinter soll die kleinsten WBG-Bewohner, die in den Kindergärten in Wohngebieten mit Wohnungsbeständen der WBG Südharz ihre Tage verbringen, beim spielerischen Lernen unterstützen. So konnten interessierte Kindergärten Projektideen einreichen und zur , die jeweils mit bis zu 500 Euro von der Genossenschaft gefördert werden. In diesem Jahr haben zwölf Kindergärten bis zum Einsendeschluss ihre Ideen eingereicht und sind nun „WBG-Patenkita“.
Zum Beispiel wird in diesem Jahr ein Recyclingprojekt des Montessori-Kinderhauses in Nordhausen ebenso unterstützt wie ein Holz-Tipi in der “Rappelkiste” in Harztor oder ein Wasserspielplatz im Bleicheröder “Schlösschen am Feldplatz”.
„Aufgrund der anhaltend sehr guten Resonanz soll das “Kita-Projekt” auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.“, so der WBG-Vorstand.
Kindergarten Gartenkinder
Das Projekt „Patenkita“ der WBG Südharz unterstützt Kitas in unserer Region.
Euer WBG-Team
53. Rolandsfest und Nordhausen
Als Sponsor des 53. Rolandsfestes war auch unsere WBG Südharz als Sponsor und mit unserem Nachbarschaftsfest wieder mit dabei! …hier ein paar Impressionen.
Euer WBG-Team ...
Seniorenwohnen Plus
Es begann vor mehr als 15 Jahren: Ab Mitte der 2000er Jahre wurde im Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) der Fokus verstärkt auf die Entwicklung des seniorengerechten Wohnens im Bestand gelegt. Hintergrund war die Tatsache, dass bereits damals ca. 2.000 der inzwischen rund 7.000 WBG-Mitglieder älter als 70 Jahre waren. Mit dem Bau der Seniorenresidenz der Genossenschaft, die seit ihrer Eröffnung 2008 von der bundesweit tätigen „K & S Gruppe“ betrieben wird, nahm das Seniorenwohnen bei der WBG Südharz im Norden von Nordhausen seinen Anfang.
Am 08.06.2023 wurde in der Seniorenresidenz in der Stolberger Straße 89 in Nordhausen das 15-jährige Jubiläum mit einem Mittelalterfest für die Residenzbewohner sowie die WBG-Mitglieder in den benachbarten „SENIORENWOHNEN PLUS“-Wohnanlagen der Genossenschaft gefeiert. Die WBG-Vorstände Steffen Loup und Sven Dörmann sowie die Teamleitung Sozialmanagement der Genossenschaft Anette Jahns zählten zu den Gratulanten.
Rechtzeitig vor der Jubiläumsfeier wurden noch rund 25.000, - € von der WBG in die Reinigung und Instandsetzung der Fassade des Hauses investiert, damit das Gebäude zu den Feierlichkeiten in neuem Glanz erstrahlt.Voraussetzung für das Konzept „SENIORENWOHNEN PLUS“ war die Zusammenarbeit mit der „K & S Gruppe“, die neben der von der WBG gebauten Seniorenresidenz in Nordhausen noch weitere 36 Häuser bundesweit betreibt.
Herzstück der Symbiose zwischen den Seniorenwohnanlagen der WBG in Nordhausen Nord und der Residenz ist der Gemeinschaftspavillon, der auch heute noch als Begegnungsstätte für die Bewohner der inzwischen rund 330 am Standort geschaffenen Seniorenwohnungen der Genossenschaft sehr gut angenommen wird.
In den Jahren nach der Residenzeinweihung wurden durch die ständige seniorengerechte Modernisierung der bestehenden Häuser im Quartier (264 Wohnungen im „SENIORENWOHNEN PLUS am Aueblick“) aber auch durch die beiden Neubauten „SENIORENWOHNEN PLUS an der Zichorienmühle“ (54 Wohnungen) sowie “FAMILIENWOHNEN am Borntal” (30 Wohnungen – davon 10 für Senioren) der entsprechende Wohnungsbestand weiter ausgebaut. Abgerundet wird das Quartier durch einladende Parkanlagen wie den „Auepark“ im Innenhof am Aueblick.
In den zurückliegenden 15 Jahren hat die Genossenschaft allein in die Entwicklung des Quartiers „SENIORENWOHNEN PLUS“ in Nordhausen-Nord rund 35 Millionen Euro investiert.
Hinzu kommt eine Service-Mitarbeiterin, die sich ausschließlich um die Seniorinnen und Senioren kümmert und ihr Büro ebenfalls im Gemeinschaftspavillon hat. Melanie Goos fungiert sozusagen als personifizierte Schnittstelle zwischen dem WBG-Pavillon an der Seniorenresidenz und den Mitgliedern der Genossenschaft. Sie steht den Bewohnern des Quartiers mit Rat und Tat zur Seite, hilft zum Beispiel beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, plant aber auch gemeinsame Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern, Fasching, Tanznachmittage und Ausflüge.
Mit all den positiven Erfahrungen wurde das Konzept von der WBG Südharz anschließend auch in Bleicherode umgesetzt. Beim „SENIORENWOHNEN PLUS am Löwentor“ stehen den Senioren neben 40 Wohnungen ebenfalls eine Begegnungsstätte sowie mit dem „Bleichpark“ das entsprechend neu gestaltet Wohnumfeld zur Verfügung. Hier ist das Unternehmen SOWENO, eine Tochter des Jugendsozialwerks, der Partner der WBG Südharz bei der Mitgliederbetreuung vor Ort.
Danke fürs MITEINANDER ZUHAUSE – MITEINANDER FEIERN!
Wir danken unseren Mitgliedern für die zahlreiche Teilnahme an unserem Nachbarschaftsfest auf dem diesjährigen Rolandsfest. Nicht nur unser Team ...
Vertreterversammlung unserer WBG Südharz am 22.06.2023 um 17:00 Uhr
Tagesordnung
- Eröffnung durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates
- Bericht des Vorstandes - Finanzen
- Wohnen
- Vorstellung des Jahresabschlusses 2022
- Bericht des Aufsichtsrates über die Jahresabschlussprüfung 2022
- Verlesen des zusammengefassten Prüfungsergebnisses 2022 und Stellungnahme des Aufsichtsrates zur Prüfung 2022
- Beschlussfassung über den Prüfungsbericht zum Jahresabschluss 2022 - Beschluss Nr. 1/2023
- Bericht des Aufsichtsrates
- Beantwortung von Anfragen zur Berichterstattung
- Feststellung des Jahresabschlusses 2022 - Beschluss Nr. 2/2023
- Beschlussfassung über die Ergebnisverwendung 2022 - Beschluss Nr. 3/2023
- Beschlussfassung über die Entlastung des
- Vorstandes - Beschluss Nr. 4/2023
- Aufsichtsrates - Beschluss Nr. 5/2023
- Wahl zum Aufsichtsrat
- Schlussbemerkungen
Bitte nutzen Sie beiliegendes Antwortformular und bestätigen uns Ihre Teilnahme bis zum 16.06.2023. Entsprechend § 30 unserer Satzung können Sie Ihr Stimmrecht nur persönlich wahrnehmen.
Wir freuen uns Euch auf dem Petersberg an unserem Stand willkommen zu heißen!
Euer WBG-Team
Nachbarschaftsfest der WBG Südharz zum Rolandsfest
Nordhäuser Nachbarschaftsfest der WBG Südharz zum Rolandsfest
Nach drei Jahren coronabedingtem Ausfall fand am 11. Juni auch in Nordhausen endlich wieder ein Nachbarschaftsfest der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG), nun im Rahmen des Rolandfestes, statt.
Mit neuem Format, aber unter dem bekannten Motto „MITENANDER ZUHAUSE – MITEINANDER FEIERN“, werden die WBG-Nachbarschaftsfeste nun in Verbindung mit Feierlichkeiten der jeweiligen Kommune, in der sich Wohnungsbestände der WBG Südharz befinden, gefeiert. Die vielen kleinen Feste in den jeweiligen Wohngebieten konnten personell nicht mehr abgesichert werden.
Knapp 5.500 der rund 7.000 WBG-Mitglieder wohnen in Nordhausen. Das diesjährige Nachbarschaftsfest fand auf dem Festgelände auf dem Petersberg statt.
Das WBG-Team vor Ort mit den für die Nordhäuser Wohngebiete verantwortlichen WBG-Objektmanagerinnen und Objektmanagern waren nach vielen Gesprächen mit ihren WBG-Mitgliedern über die tolle Beteiligung und die gute Stimmung bei schönstem Wetter begeistert. Auf der in WBG-Farben geschmückten Rolandfestbühne wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, das mit dem Auftritt des Loh-Orchesters seinen krönenden Abschluss fand. Der Kreissportbund, als langjähriger WBG-Partner, hat u. a. auch wieder für Spiel und Spaß gesorgt. Natürlich kam auch der WBG-Bär, das WBG-Maskottchen, zu einem Besuch bei den Kindern vor Ort vorbei. Am WBG-Pavillon mit Sonnenstühlen zur Entspannung, waren besonders die schattenspendenden Sonnenschirme sehr gefragt. Der Vorstand der WBG Südharz bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, die für das gute Gelingen dieses tollen Festes gesorgt haben. Zum Abschluss besuchte auch die Rolandgruppe den WBG-Pavillon und bedankte sich für die jahrlange Unterstützung durch die WBG Südharz.
Das nächste WBG-Nachbarschaftsfest findet im Juli im Rahmen des Bergmannsfestes in Bleicherode statt – wieder unter dem bekannten Motto: „MITENANDER ZUHAUSE – MITEINANDER FEIERN“.
Vertreterwahl 2023
Mitte Mai konnte in der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) die diesjährige Briefwahl zur Vertreterversammlung, dem wichtigsten Organ der Genossenschaft, erfolgreich abgeschlossen werden. So wurden in einem ersten Wahlgang die Wahlbriefe durch den Wahlvorstand auf ihre Gültigkeit geprüft. Einen Tag später begann dann in Anwesenheit einer Justiziarin des Verbandes der Thüringer Wohnungswirtschaft die Auszählung der Stimmen.
Die Wahlbeteiligung unter den rund 7.000 WBG-Mitgliedern lag bei knapp 28 Prozent. Das ist im Thüringen-Vergleich ein sehr guter Wert, wie der Vorstand der Genossenschaft feststellt.
Damit endet die 5-jährige Amtszeit der noch aktuell gewählten Vertreterinnen und Vertreter mit der diesjährigen ordentlichen Vertreterversammlung am 22. Juni. Einen Tag später beginnt dann die Amtszeit der 74 neu- bzw. wiedergewählten Vertreter. „Der Vorstand der Genossenschaft bedankt sich an dieser Stelle für die bisher geleistete Mitarbeit der gewählten Genossenschaftsmitglieder in der Vertreterversammlung. Sie zeigten ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gezeigt und haben entscheidend zu einem guten genossenschaftlichen Miteinander beigetragen. Gleichzeitig freuen sich Vorstand und Aufsichtsrat der WBG Südharz auf die zukünftige konstruktive Zusammenarbeit mit der neu gewählten Vertreterversammlung mit einigen neuen Mitgliedern.“, so der WBG-Vorstand.
Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“!
Wir gratulieren unseren 3 Auszubildenden, Helena Richter, Ann-Sophie Vanselow und Johanna Kanngießer zu ihren letzten bestandenen Abschlussprüfungen.
Wir freuen uns, ...
Glasfaserausbau 2023
Am Montag (5. Juni) wurde in Nordhausen der Baustart für ein weiteres großes Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) im Zuge des eigenen Glasfaserausbaus durch die beiden WBG-Vorstände Sven Dörmann und Steffen Loup vollzogen. Beginnend in der „Thomas-Müntzer-Straße“ und „Am Frauenberg“ wird das Tochterunternehmen der WBG Südharz, die WVG Nordhausen mbH, in den kommenden Monaten weitere rund 2.100 WBG-Wohnungen in Nordhausen mit modernster Breitbandtechnologie ausstatten, so der Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft.
Entsprechend dem „Strategiekonzept WBG 2030“ sollen zukünftig alle WBG-eigenen Kabelnetze der Netzebene 3 und 4 auf Glasfaser umgestellt werden. Damit kann dann, neben den Möglichkeiten, die das Internet bietet, auch die TV-Signal-Versorgung realisiert werden. Allein für die nun begonnenen Maßnahmen stellt die Genossenschaft mit ihrem Tochterunternehmen weitere rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Die Installationsarbeiten der Glasfaserinfrastruktur bis in jede einzelne Wohnung (FTTH) werden von den Firmen IT-Systeme Schuller (Thomas Schuller) aus Kyffhäuserland und Teleglas (Stephan Pein) aus Lipprechterode umgesetzt. Durch die Firma Watterodt aus Görsbach, zum Baustart vertreten durch Florian Howorka, werden die Tiefbauarbeiten ausgeführt. Die entsprechende Wertschöpfung verbleibt somit in der Region.
Bereits im vergangenen Jahr wurden in Bleicherode fast 1.000 Wohnungen mit modernster Glasfasertechnik (FTTH) ausgestattet. In Nordhausen wurden seit 2020 weitere rund 3.300 Wohnungen voll- oder vorinstalliert. Ziel ist die möglichst vollständige Ausstattung aller Wohnungen der WBG Südharz bis 2027.
Die Mitglieder der WBG Südharz erhalten durch die WBG-Mitarbeiter, die die Baumaßnahmen begleiten, unter Verantwortung des Technischen Leiters und Prokuristen der WBG, Michael Ose, die notwendigen Informationen, wann die beauftragten Firmen den Zugang zu den entsprechenden Wohnungen unbedingt benötigen. Durch den weiteren Netzausbau gibt es somit für immer mehr WBG-Mitglieder auch die Möglichkeit, das WBG-eigene Internetprodukt der Genossenschaft, „WBG-Energie-Internet“ zu nutzen.
Wir waren für Euch vor Ort
Am Samstag, den 03.06.2023 war Euer Objektmanager Matti Niebsch mit seinem WBG-Team auf dem Arreéfest in Niedersachwerfen vor Ort. Wir bedanken uns bei jedem Mitglied, ...
Investitionen in Bleicherode
Neben dem Investitionsschwerpunkt der Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) in Bleicherode, wird auch die Sanierung und Modernisierung der innerstädtischen Standorte in Nordhausen in diesem Jahr weiter vorangetrieben. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen auch hier, gemäß dem Strategiekonzept „WBG 2030“, der Anbau von neuen, großen Balkonen zur Wohnwerterhöhung für die WBG-Mitglieder sowie ein neuer Fassadenanstrich.
Nach dem Beginn des WBG-Balkonprogramms im Bereich des Taschenbergs vor 2 Jahren, fokussieren sich die entsprechenden Aktivitäten nun auf die Standorte Lindenstraße 2 - 8 sowie auf die Blödaustraße 20. Der Anbau von Balkonen in diesem Bereich der Nordhäuser Innenstadt soll in den kommenden zwei Jahren abgeschlossen werden. Ziel sei es, so der Vorstand der Genossenschaft, möglichst alle Wohnungen mit einem Balkon auszustatten.
Die Arbeiten auf der Straßenseite sind bereits abgeschlossen und lässt die Gebäude in der Lindenstraße in neuem Glanz erscheinen.
An den Vorbereitungen zum Balkonanbau wird aktuell auf dem Innenhof gearbeitet. Hier müssen Fenster zu Balkontüren vergrößert werden. Das bedeutet auch, dass die Heizungsinstallation in diesen Bereichen verändert wird. Alle WBG-Partnerhandwerker sind inzwischen ein eingespieltes Team und der Vorstand sowie der Projektmanager der WBG Südharz gehen davon aus, dass die Baumaßnahme planmäßig abgeschlossen wird.
Für das diesjährige Vorhaben in der Lindenstraße und in der Blödaustraße sind von der WBG Südharz über 600.000,- € eingeplant.